Nörten-Hardenberg (red). Zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person kam es am 1. Mai, gegen 2:50 Uhr. Eine 62-jährige Fahrerin aus dem Raum Nörten-Hardenberg befuhr nach Polizeiangaben mit ihrem BMW XI von Bovenden kommend die Bundesstraße 3. Kurz vor der Abfahrt Nörten-Hardenberg kam sie aus ungeklärter Ursache in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in die dortige Böschung.

Dort kam das Fahrzeug zwischen Büschen zum Stehen. Da die Fahrerin bei dem Unfall verletzt und eingeklemmt war, wurde die Ortsfeuerwehr Nörten-Hardenberg Mitte und der Rüstwagen der Feuerwehrtechnischen Zentrale Northeim alarmiert. Weiterhin wurde der Notarzt Northeim und ein Rettungswagen aus Nörten-Hardenberg alarmiert. Um an das Fahrzeug zu gelangen, mussten mehrere Büsche und Sträucher mit Kettensägen von der Feuerwehr entfernt werden. Dann konnte das Fahrzeug die Böschung mit einer Seilwinde vom Rüstwagen auf die Straße gezogen werden.

Zur Rettung der eingeklemmten Fahrerin mussten die Feuerwehrleute die Fahrertür und den B-Holm mit samt der hinteren Fahrertür mit hydraulischen Geräten entfernen. Die verletzte Fahrerin wurde anschließend mit dem Rettungswagen in das UNI-Klinikum nach Göttingen gebracht. Für Rettung der Fahrerin und Bergung des Fahrzeuges war die Bundesstraße gesperrt. Im Einsatz waren 25 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei.  Der Sachschaden wird von der Polizei mit 30.000 Euro angegeben.

Text und Foto: Horst Lange, Kreisfeuerwehr Northeim