Northeim (lpd). Unter dem Motto „Eltern früh erreichen“ findet am Mittwoch, 29. November, die zweite Netzwerkkonferenz der Frühen Hilfen im Landkreis Northeim statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Zusammenwirken von Gesundheitswesen und Jugendhilfe. Die Konferenz findet in der HELIOS-Klinik in Northeim steht, folgen Sie vor Ort der Beschilderung. Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen sowie der Kinder- und Jugendhilfe und den sozialen und medizinischen Diensten sind herzlich eingeladen, sich über das Angebot der Frühen Hilfen im Landkreis Northeim zu informieren und auszutauschen.

Das Ziel der Veranstaltung ist eine noch stärkere Vernetzung zwischen den Fachkräften der genannten Bereiche. Welche Auswirkungen hat die Kooperation beider Leistungsträger auf die Gesundheit von Kindern in Familien? Gibt es weitere Schnittstellen, auf denen aufgebaut werden kann? Auf welchem Stand befindet sich die Zusammenarbeit? Dabei werden verschiedene Kooperationsprojekte zwischen dem Gesundheitswesen und der Jugendhilfe im Landkreis Northeim vorgestellt. Mit einem Vortrag von Dr. Joachim Hartlieb von der Hochschule für Gesundheit in Bochum beginnt die Veranstaltung.

Er beschreibt kritisch die Auswirkungen von Kinderarmut auf die Gesundheit und zeigt neue Ansätze einer konstruktiven Arbeit zwischen den verschiedenen Disziplinen. Über den Einsatz der Familienhebammen und der Familiengesundheitskinderkrankenschwestern informiert Prof. Dr. Adolf Windorfer, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung „Eine Chance für die Kinder“ Michaela Unger, Netzwerkkoordinatorin der Frühen Hilfen im Landkreis Northeim, gibt wieder einen aktuellen Bericht aus dem Netzwerk. Interessierte Fachkräfte können sich bis zum 24. November 2017 bei Michaela Unger telefonisch unter 05551 708224 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.