Hardegsen (red). Mehr Sicherheit im Alltag – und das für Menschen aus allen Teilen der Welt: Die Brandschutzerziehung der Freiwilligen Feuerwehr Hardegsen hat jetzt einen weiteren Meilenstein erreicht. Philipp Horst konnte jetzt erstmals internationale Gäste zum Unterricht im Feuerwehrhaus begrüßen.   Auf Anfrage der Stadt Hardegsen gab es an zwei Tagen Brandschutzerziehung für geflüchtete Menschen.

Am ersten Tag waren Familien aus Syrien und Afghanistan mit ihren Kindern zu Gast. Der zweite Tag wurde für zwei Familien samt Kindern und ein Ehepaar aus der Ukraine gestaltet.   Feuer löschen, Brände vermeiden, Rauchmelder installieren und auf Funktion überprüfen sowie das richtige Verhalten im Brandfall waren nur einige der Themen, die im Feuerwehrhaus geschult werden konnten. Natürlich gab es auch die Möglichkeit, die Fahrzeuge der Retter anzuschauen und Gerätschaften auszuprobieren. „Damit die Verständigung reibungslos funktioniert, hat die Stadt Dolmetscher für diese besondere Aktion gestellt“, berichtet Philipp Horst. Die Brandschutzerziehung sorgt so nicht nur für mehr Sicherheit in den eigenen vier Wänden in Hardegsen, sondern auch darüber hinaus. „Drei Kinder haben nach der Aktion den Dienst der Kinderfeuerwehr besucht und wollen als Brandschützer von Morgen in unsere Nachwuchsabteilung eintreten.“

Die Brandschutzerziehung der Feuerwehr Hardegsen bietet ganzjährig Aktionen für alle, vom Kind bis zum Senior, an. Informationen dazu gibt es direkt bei der Feuerwehr Hardegsen.

Foto: Feuerwehr Hardegsen