Landkreis Northeim (red). Im Landkreis Northeim kam es am Donnerstag zu zwei Schockanrufen, die jeweils von den Geschädigten durchschaut wurden und somit kein Schaden entstanden ist. In Hardegsen wurde eine 96-jährige Dame angerufen. Bei dem Gespräch wurde ihr von ihrem vermeintlichen Sohn erzählt, dass dieser an Corona erkrankt sei und deshalb Geld benötigen würde.

In Nörten-Hardenberg wurde ein 96-jähriger Mann angerufen. Dort rief ein Unbekannter an, der mitteilte, dass der Sohn des 96-Jährigen einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht gehabt hätte und deshalb Geld benötigte, um nicht in das Gefängnis zu kommen. Beide Personen beendeten das Gespräch, ohne Daten mitzuteilen.

Dies wird von der Polizei auch empfohlen. Da es gestern auch im Bereich Göttingen zu Schockanrufen kam, bittet die Polizei Northeim, die Verwandten darüber zu informieren und bei Anrufen die Polizei zu informieren.