Nörten-Hardenberg (red). Die CDU-Kreistagsfraktion besuchte im Rahmen ihrer letzten Fraktionssitzung den Flecken Nörten-Hardenberg. Im Mittelpunkt stand eine Ortsbesichtigung des vielbefahrenden Verkehrsknotenpunktes der beiden Bundesstraßen 3 und 446.
„Das Hauptproblem sind die Linksabbieger von der B 3, die auf die B 446 auffahren möchten und dort durch den starken Verkehr nicht minutenlange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen“, berichtet CDU-Kreistagsmitglied Werner Thiele. Aus diesem Grund biegen die Autofahrer rechts in Richtung Nörten-Hardenberg ab und wenden kurze Zeit später mit oft gefährlichen Manövern.
Allein während der zwanzigminütigen Ortsbesichtigung konnten die Fraktionsmitglieder einige gefährliche Situationen beobachten. Die CDU aus Nörten-Hardenberg versucht schon seit drei Jahren eine Lösung für dieses Problem herbeizuführen. Seit zwei Jahren engagiert sich auch Dr. Roy Kühne (MdB) für dieses Thema.
„Wir haben uns an die zuständigen Stellen gewandt, um zeitnah eine Lösung zu finden. Dieses war bisher leider erfolglos“, so Dr. Roy Kühne. Laut Straßenneubauamt wird eine Ampellösung favorisiert. Bevor eine endgültige Lösung festgelegt wird, soll eine Verkehrszählung in diesem Bereich durchgeführt werden. Die CDU-Kreistagsfraktion Northeim und die Vertreter der CDU in Nörten-Hardenberg bevorzugen hingegen eine Kreisellösung, da eine Ampel den Verkehr noch weiter zum Erliegen bringen würde.
Die CDU wird dieses Thema in den nächsten Monaten eng begleiten, um eine gute Lösung für das bestehende Verkehrsproblem zu finden.
Foto: CDU-Kreistagsfraktion Northeim