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Donnerstag, 24. Oktober 2024 Mediadaten
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David Artschwager und Thorsten Kühn.

Northeim (red). Die wirtschaftliche Entwicklung im Landkreis Northeim ist einer der Schwerpunkte der politischen Arbeit der CDU-Kreistagsfraktion Northeim. Für diese Entwicklung ist neben den Standortfaktoren wie Verkehrsanbindung, Breitbandausbau etc. vor allem die Planung und Ausweisung von Gewerbegebieten elementar. Hierzu hat nun der Finanzausschuss in seiner letzten Sitzung ein Konzept der Verwaltung angenommen, welches ein gemeinsames Gewerbeflächenentwicklungskonzept der Landkreise Northeim und Göttingen vorsieht. 

„Ein schlichtes Konkurrenzdenken um Industrie/ Wirtschaft mit den anderen Landkreisen halten wir nicht für zielführend. Vielmehr bietet aus unserer Sicht der Vorschlag der Verwaltung, ein landkreisübergreifendes Gewerbeflächenentwicklungskonzept zu erarbeiten, die Möglichkeit, gemeinsam Synergie-Effekte zu nutzen und unsere Standortfaktoren im Landkreis Northeim besser zu vermarkten“, erklärt Thorsten Kühn, finanzpolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion. Ziel dieses gemeinsamen Konzeptes ist zunächst die Analyse der bestehenden Gewerbeflächen und Ermittlung ihrer Potenziale sowie die Möglichkeit der primären Nachverdichtung/ Nutzung von Leerständen. Auch die Möglichkeit der Beseitigung von Fehlnutzungen von Gewerbegebieten soll genauer beleuchtet werden. Dadurch soll nicht nur die Bewertung der Flächen und auch die Prognose der zukünftig benötigten Flächen vereinfacht werden, sondern es sollen vor allem die durch das Verfahren identifizierten Synergie-Effekte auf eine ökologisch nachhaltige Weise genutzt werden. 

„Allerdings sei man seitens der CDU-Fraktion der Auffassung, dass bei einer interkommunalen Zusammenarbeit mit dem Landkreis Göttingen bei der gemeinsamen Gewerbeflächenplanung, die ja, im Rahmen des durch die Landkreise erlassenen Regionalen Raumordnungsprogramms (RROP), Sache der Städte und Gemeinden ist, nicht Schluss sein dürfe: „Unser Landkreis grenzt ja nicht nur an Göttingen. Daher ist es etwas einseitig, wenn nur die Städte und Gemeinden in unmittelbarer Nähe zur A7 und Göttingen von einem solchen Konzept profitieren. Dies kann nur ein erster Schritt sein: Auch mit den anderen Landkreisen sollten entsprechende Konzepte in Angriff genommen werden, damit auch die an Goslar, Hildesheim und Holzminden grenzenden Städte und Gemeinden die Chance erhalten, von Synergie-Effekten bei der Gewerbeflächenplanung zu profitieren“, so David Artschwager, wirtschaftspolitischer Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion.

Die abschließende Entscheidung muss nun noch der Kreistag in seiner nächsten Sitzung treffen, man sei seitens der CDU-Fraktion aber optimistisch, dass dem Votum des Fachausschusses gefolgt werde.

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