Northeim (red). In den vergangenen Wochen gaben die Stadt Northeim und die NOM WMT die geplante Gewerbeansiedlung eines Unternehmens westlich der Autobahnabfahrt Northeim-West bekannt. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz und Informationsveranstaltung für Bürgerinnen und Bürger stellte der Vorhabenträger das Projekt vor. Zentrales Anliegen der Stadt Northeim und des Vorhabenträgers ist es, den weiteren Prozess gemeinsam mit der Bevölkerung zu gestalten. Stadtverwaltung und NOM WMT sind den Einwohnerinnen und Einwohnern für ihre Fragen und Hinweise sehr dankbar und nehmen diese sehr ernst.
In Abstimmung mit dem Vorhabenträger hat die Stadtverwaltung Northeim nun entschieden, den Aufstellungsbeschluss für das erforderliche Bauleitplanverfahren sowie die Durchführung der frühzeitigen Beteiligung gem. § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Klimaschutz und Mobilität erst am 09.09.2025 zu fassen. Bisher war die Beratung im Fachausschuss im Juni geplant. Ein Aufstellungsbeschluss ist notwendig, da für den geplanten Bereich noch kein rechtskräftiger Bebauungsplan vorliegt. Es ist ein zentrales Anliegen, bis zur Sitzung möglichst viele Bedenken, Fragen und Anregungen aus der Bevölkerung zu hören und sorgfältig zu prüfen. Nur durch den offenen Dialog können Lösungen gefunden werden, die den Bedürfnissen aller gerecht werden.
Eine FAQ-Liste, die Antworten auf häufig gestellte Fragen zu diesem Vorhaben bereitstellt, wurde erstellt und wird zeitnah auf der Webseite der Stadt Northeim veröffentlicht. Künftig werden weitere Informationsveranstaltungen stattfinden, bei denen die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, sich umfassend über das Projekt zu informieren. Zudem sind zusätzliche Beteiligungsformate geplant, um den Dialog zwischen Stadtverwaltung, Vorhabenträger und der Öffentlichkeit weiter zu fördern. Ziel ist es, alle Anliegen und Vorschläge in den Prozess einzubinden und gemeinsam an nachhaltigen und verträglichen Lösungen zu arbeiten.
Diese offene und transparente Vorgehensweise soll dazu beitragen, das Projekt im Einklang mit den Interessen der Gemeinschaft umzusetzen. Das Ziel ist, das Vorhaben voranzubringen, dabei aber die Bevölkerung aktiv einzubinden. Fragen, Anregungen und Bedenken der Bürgerinnen und Bürger sind ausdrücklich erwünscht, um gemeinsam eine Lösung zu entwickeln, die für alle Beteiligten passt.