Northeim (red). Die Stadthalle Northeim verwandelt sich am Sonnabend, 25. Oktober, in eine Bühne für musikalische Vielfalt und regionale Kreativität: Unter dem Titel „Northeim Klassik trifft Northeim Pop“ feiert der Förderverein Stadthalle Northeim e.V. sein zehnjähriges Bestehen – mit einem Galaabend, der an das erfolgreiche Veranstaltungsformat von 2015 anknüpft.
Rückblick mit Bedeutung
Vor einem Jahrzehnt wurde der Förderverein gegründet, um die Zukunft der Stadthalle zu sichern, nachdem Pläne zur Schließung des Hauses im Raum standen. Als „unterstützendes Begleitgremium“ wollte man sich nicht mit dem kulturellen Rückzug abfinden. Stattdessen setzte der Verein von Beginn an auf Eigeninitiative – und auf ein Format, das schnell für überregionale Aufmerksamkeit sorgte: „Northeim Klassik trifft Northeim Pop“ begeisterte damals ein ausverkauftes Haus.
Kulturfeuerwerk mit bekannten Namen
Zum Jubiläum hat der Verein erneut ein vielseitiges Programm zusammengestellt. Mit dabei ist der Pianist Julius Haupt, der gekonnt zwischen Klassik und Jazz vermittelt. Folksinger Michael Eilers-Turau kehrt nach einer Babypause auf die Bühne zurück, während Henrik und Nils für humorvolle Partylaune sorgen. Das Solling Swing Orchestra zollt dem verstorbenen Musiker Erwin Gilch Tribut – und bringt symbolisch die „Rhumemolche“ zum Tanzen.
Für mediterrane Klangfarben sorgt der italienische Sänger Maurizio Testa, während der Fanfarenzug Lindau mit seiner Drumline akustische Wellen durch die Halle jagt. Durch den Abend führt Fabio Peter vom Stadtradio Göttingen – eine Moderation mit Unterhaltungswert.
Der Förderverein bleibt Stimme der Kultur
Vereinsvorsitzender Volker Behling betont: Die kulturelle Vielfalt sei das Markenzeichen des Fördervereins. Die Gala sei nicht nur Rückblick, sondern auch ein Ausblick auf das, was kulturelles Engagement leisten kann – getragen von Menschen vor Ort.
Karten sind online über Reservix sowie an bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.