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Mittwoch, 10. Dezember 2025 Mediadaten
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Von links: Andreas Hogrebe (Lions Club Northeim), Christel Eppenstein, Nico Weppner und Nina Sivwapa (Pro Inklusion) sowie Michael Zimbal (Lions Club Northeim).

Pro Inklusion e.V. freut sich über eine Spende des Lions Clubs Northeim in Höhe von 2.500 €. Michael Zimbal, Vizepräsident der Lions, überreichte die gute Nachricht an Christel Eppenstein, 2. Vorsitzende von Pro Inklusion.

Eppenstein ergänzt: „Unser Ziel ist, Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung eine selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Dem Verein ist es wichtig, dieses Bewusstsein in der Öffentlichkeit zu stärken.“

Ein Projekt der sechs Mitarbeiterinnen des Vereins ist das „Netzwerk Inklusion und Teilhabe in Freizeit, Kultur und Sport im Landkreis Northeim“. Mit dieser Plattform werden Vereine, Organisationen und Initiativen im Landkreis Northeim ermutigt, inklusive Angebote anzubieten. Pro Inklusion begleitet diesen Prozess und hilft aktiv bei der Umsetzung. Ebenso werden die Menschen informiert und beraten, die nach diesen Angeboten suchen.

Pro Inklusion e.V. ist telefonisch unter 05551 910 399 5 oder per E-Mail über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu erreichen.

Über Pro Inklusion e.V.:

Pro Inklusion e.V. wurde 2016 gegründet und ist ein gemeinnütziger Verein, der das inklusive Leben im Landkreis Northeim vernetzt. Dahinter steht die Vision, in unserer Region gleiche Chancen für alle Menschen zu schaffen. Mit einem Netzwerk aus Vereinen, Organisationen, Initiativen und weiteren Engagierten steht der Verein dafür ein, dass Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung dieselben Rechte wie alle anderen haben. Der Verein arbeitet in Projekten, um im Landkreis Northeim aktiv Inklusion zu leben.

Aktuelle Projekte des Vereins:

MEAPP – Mehrsprachiges und barrierearmes digitales Assistenz-Portal zur Unterstützung von Sorgegemeinschaften

Das vom Bundesforschungsministerium (BMBF) finanzierte Projekt MEAPP bedeutet: „Mehrsprachiges und barrierearmes digitales Assistenz-Portal zur Unterstützung von Sorgegemeinschaften“ und wird von drei Partnern durchgeführt. Im Rahmen der partizipativen Forschung ist die Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg beteiligt, die in diesem Schritt des Projekts auch die Probenutzenden begleitet und befragt. Für die technische Umsetzung der Webseite und des Assistenz-Portals bringt die Helferportal GmbH aus München ihr Wissen ein. Im Landkreis Northeim begleitet Pro Inklusion e.V. die Umsetzung vor Ort. Hier koordinieren Susanne Grebe-Deppe und Mirte van de Griendt die Zusammenarbeit mit den Leistungsanbietern, den Netzwerkpartnern aus Politik und Verwaltung und halten den Kontakt zu den betroffenen Menschen und Assistenzkräften in der Region.

Projekt „Netzwerk Inklusion und Teilhabe in Freizeit, Kultur und Sport im Landkreis Northeim“

Dieses Projekt ist gefördert durch Aktion Mensch. Pro Inklusion setzt sich dafür ein, dass selbstbestimmte Teilhabe in Freizeit, Kultur und Sport möglich ist. Vereine, Kulturschaffende und andere Anbieter sollen durch das Engagement des Vereins sensibilisiert werden, sodass Menschen mit Behinderung selbstverständlich mit einbezogen werden und die Angebote inklusiv geöffnet werden.
Der Verein berät und hilft bei der Zusammenstellung von Informationen über inklusive und barrierefreie Angebote. Gleichzeitig sollen die Menschen im Landkreis Northeim für das Thema Inklusion und Teilhabe sensibilisiert werden.

Foto: Hogrebe

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