Northeim (red). Zu Beginn des Jahres wurde die Northeimer Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Marketing und Tourismus (NOM WMT) gegründet. Nun zieht die Stadt eine positive Bilanz des ersten Jahres. Unter der Leitung von Geschäftsführer Michael Eilers-Turau hat sich die NOM WMT als eigenständige und handlungsfähige Organisation etabliert. Erstmals werden die Bereiche Wirtschaft, Tourismus, Handel und Standortmarketing in einer Struktur gebündelt. Damit werden bisherige operative Lücken geschlossen und wichtige Prozesse deutlich beschleunigt.
Gemeinsame Strategie für Northeims Zukunft
Die NOM WMT arbeitet gemeinsam mit Stadt, Politik und Partnern an zentralen Zukunftsthemen. Dazu gehören die Entwicklung einer Innenstadtstrategie, koordinierte Veranstaltungs- und Marketingaktivitäten, die Modernisierung des Tourismusbereichs sowie der Ausbau kultureller Infrastruktur. Ebenso begleitet die Gesellschaft wichtige Projekte wie neue Ansiedlungen, Veranstaltungen auf der Waldbühne und Prozesse der Stadtentwicklung. Erfolge und Stärken der Stadt sollen dabei sichtbarer werden.
Vertrauen und neue Dynamik
Die neue Struktur schafft Vertrauen bei Unternehmen, Partnern, Kulturschaffenden, Besuchenden und innerhalb der Stadtgesellschaft. Northeim beginne, sein Potenzial klarer zu entfalten, so die Stadtverwaltung. Bürgermeister Simon Hartmann betont, dass der Weg zur Gründung lang gewesen sei, die positiven Ergebnisse jedoch bereits klar sichtbar seien. Tolle Veranstaltungen in der Innenstadt und auf der Waldbühne, ein direkter Draht zu Unternehmen sowie eine klare Strategie für die Zukunft des Tourismus seien erste Erfolge. Er dankt dem Team um WMT-Geschäftsführer Michael Eilers-Turau und zeigt sich überzeugt, „dass wir bald noch sehr viel mehr Northeim sehen und erleben werden“.
Weiterentwicklung im engen Austausch
Im kommenden Jahr soll die Arbeit der NOM WMT datenbasiert und im engen Austausch mit Politik, Verwaltung und Stadtgesellschaft weiterentwickelt werden. „Northeim steht vor der Chance, wirtschaftlich stärker, kulturell lebendiger und touristisch sichtbarer zu werden“, sagt Hartmann. Die NOM WMT werde maßgeblich dazu beitragen, diese Chancen zu erkennen und zu nutzen.