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Donnerstag, 18. Dezember 2025 Mediadaten
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Ditmar Hartmann (2. von links; Vorsitzender des Stiftungsvorstandes), Carolin Diederichs (rechts; Geschäftsführerin der Lebenshilfe Northeim) und die Bewohnervertretung (von links nach rechts) mit René Greve, Stephan Heikens, Monika Blaszynski, Markus Schrader-Henne, Stefan Baumgartner und Martin Elliehausen.

Northeim (red). Die Bewohnervertretung der Lebenshilfe Northeim gGmbH hat neue technische Ausstattung erhalten, die künftig ihre Arbeit erleichtern und die Selbstvertretung der Bewohnerinnen und Bewohner stärken soll. In Wohnformen für Menschen mit Beeinträchtigung spielt dieses Gremium eine zentrale Rolle, da es Anliegen und Wünsche der Bewohnenden aufgreift und aktiv in die Gestaltung des Wohnumfelds einbringt.

Vernetzung auf Landes- und Bundesebene

Die Bewohnervertretung der Lebenshilfe ist nicht nur intern aktiv, sondern auch überregional vernetzt. Auf Landes- und Bundesebene arbeitet sie mit anderen Einrichtungen zusammen, um Teilhabe zu stärken und gemeinsame Interessen sichtbar zu machen. Im Rahmen des Masterplans „Selbstvertretung stärken und vernetzen“ der Lebenshilfe Bundesvereinigung wurde festgelegt, die technische Ausstattung des Gremiums gezielt zu verbessern.

Stiftung ermöglicht moderne Arbeitsmittel

Mit finanzieller Unterstützung der „Stiftung für Menschen mit Behinderung, Harz-Weser“ konnte dieses Vorhaben nun umgesetzt werden. Die Bewohnervertretung erhielt ein Notebook, das die digitale Dokumentation, die interne Kommunikation und die externe Vernetzung deutlich erleichtert.

Zusätzlich wurde eine neue Konferenzraumkamera angeschafft. Sie ermöglicht es künftig, dass die gesamte Bewohnervertretung gemeinsam an Online-Sitzungen teilnehmen kann – ein Standard, der in vielen Unternehmen längst selbstverständlich ist und nun auch in der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen umgesetzt wird.

Ein Schritt zu mehr Selbstständigkeit

Durch die verbesserte technische Ausstattung sollen barrierearme Kommunikation, moderne Arbeitsabläufe und mehr Selbstständigkeit ermöglicht werden. Damit einher geht eine Stärkung der Mitbestimmung und der aktiven Beteiligung an Entscheidungen, die den Alltag in der Wohnstätte betreffen.

Offizielle Übergabe in Northeim

In der vergangenen Woche besuchte Ditmar Hartmann, Vorsitzender des Stiftungsvorstandes, die Wohnstätte im von-Schwind-Weg. Dort überreichte er das neue Equipment offiziell an die Bewohnervertretung und an Carolin Diederichs, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Northeim.

Stiftung unterstützt regionale Teilhabeprojekte

Die 2009 gegründete „Stiftung für Menschen mit Behinderung, Harz-Weser“ fördert regionale Projekte, die nicht aus regulären Mitteln finanziert werden können. Sie unterstützt Maßnahmen, die die Lebensqualität von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderungen verbessern.

Das Spendenkonto der Stiftung bei der Sparkasse Osterode am Harz lautet: IBAN DE69 2635 1015 0160 9964 68.

Weitere Informationen sind unter www.stiftung-harzweser.de oder telefonisch unter 05522 / 961-311 erhältlich.

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