Northeim (red). Am 14. Dezember trat die weibliche A-Jugend des Northeimer HC (NHC) zu einem spannenden Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten, der HSG Nord Edemissen/Uetze, an. Trotz einer starken Aufholjagd in der zweiten Halbzeit mussten sich die Northeimerinnen am Ende knapp mit 25:24 geschlagen geben.
Das Spiel begann ausgeglichen, und keine der beiden Mannschaften konnte sich in der ersten Halbzeit entscheidend absetzen. Bis zur 21. Minute stand es 9:9. Doch durch fehlenden Druck im Angriff und unzureichende Kommunikation in der Abwehr, vor allem bei der Kreisspielerin, nutzte die HSG dies aus und legte einen 4:0-Lauf hin. Mit einem 13:9-Vorsprung ging es in die Pause.
In der Kabine fanden die Northeimerinnen neue Motivation und starteten die zweite Halbzeit mit einer starken Leistung. Die Abwehr stand stabiler, und der Angriff agierte nun deutlich schneller. Dies führte zu einem 13:16-Vorsprung nach 36 Minuten. Doch nach einer Auszeit der Gastgeberinnen konnten diese den Rückstand wieder aufholen, und es entwickelte sich ein spannendes Spiel, bei dem sich keine Mannschaft mit mehr als zwei Toren absetzen konnte. In den letzten zwei Minuten stand es 24:24, doch ein Siebenmeter-Treffer der HSG brachte die Gastgeberinnen in Führung, die sie bis zum Schluss behaupten konnten.
Am Ende mussten sich die NHC-Mädels mit 25:24 geschlagen geben. Trotz des knappen Ergebnisses war die Leistung des Teams beeindruckend, und die Spielerinnen können weiterhin stolz auf ihren ersten Tabellenplatz sein. Nach der Weihnachtspause steht bereits das nächste Spiel an: Am 18. Januar 2025 um 17 Uhr empfangen die Northeimerinnen den TKJ Sarstedt in der heimischen Schuhwallhalle.
Es spielten: Merle Otto (Tor), Mia Oschmann (Tor), Jordis Krämer (3), Mia Elin Hannemann, Aliyah Bodenstab (1), Josephine Ewers (2), Lea Heiduck (7), Marie Hasenjäger (2), Juliana Penner, Emma-Sophie Busse, Cosima Schütze (5), Esther Sommer (4), Vanessa Sander.
Trotz der Niederlage bleibt der NHC auf dem ersten Platz und blickt optimistisch auf die kommenden Spiele.
Foto: NHC
