Northeim (red). Der erste Neuzugang des Northeimer HC für die kommende Regionalliga-Saison steht fest – und es ist ein bekanntes Gesicht: Joé Schuster, luxemburgischer Nationalspieler, kehrt nach nur einem Jahr bei den SGSH Dragons zurück zum NHC. Der 24-Jährige war bereits drei Jahre Teil des Vereins und wird künftig wieder das Abwehrzentrum und den Kreis des Regionalliga-Teams verstärken.
Ein Heimkehrer mit starken Wurzeln
„Ich habe mich in den drei Jahren beim NHC unfassbar wohlgefühlt und eine Unterstützung erfahren, die ich sehr zu schätzen wusste“, erklärt Schuster seine Rückkehr. Sowohl persönliche als auch berufliche Veränderungen hätten diesen Schritt begünstigt. Der Kontakt zum Verein sei nie abgerissen – Schuster war regelmäßig in der Halle zu Besuch, blieb über seinen Freundeskreis in Northeim und Göttingen eng verbunden.
Nach zwei Kreuzbandrissen zurück in Topform
„Ich bin wieder fit – nur kleinere Blessuren aus der vergangenen Saison in der 3. Liga“, so Schuster. Mit den SGSH Dragons erreichte er sportlich das Saisonziel Klassenerhalt, auch wenn die Rückrunde durch weniger Spielzeit geprägt war. Persönlich zieht er dennoch ein positives Fazit: „Viele sportliche Erfolgserlebnisse – und jetzt freue ich mich riesig, wieder für den NHC zu kämpfen.“
Erfahrung und Leidenschaft für den Nachwuchs
Neben seinem Einsatz in der Regionalliga-Mannschaft wird sich Schuster auch wieder in der Nachwuchsarbeit des Vereins engagieren. „Ich will die Kinder und Jugendlichen für den Handball begeistern und ihnen die Leidenschaft vermitteln, die es braucht, um erfolgreich zu sein.“
Auch beruflich ist der Rückkehrer ambitioniert: Ab Juli beginnt er die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter, im Oktober folgt das Masterstudium.
Vielseitiger Teamplayer mit Sieger-Gen
Der NHC begrüßt Joé Schuster und seine Familie herzlich zurück in der NHC-Familie. Der Verein freut sich über einen charakterstarken Teamplayer mit großem Kämpferherz. Trainer und Team sehen in Schuster eine zentrale Verstärkung, insbesondere für das Abwehrzentrum und als variable Option am Kreis – mit dem klaren Ziel: In der neuen Saison oben angreifen.
Foto: Spieker Fotografie