Northeim (red). Der Northeimer HC hat am Sonntagnachmittag in der Schuhwallhalle ein wahres Offensivfeuerwerk gezündet. Mit einer überragenden Teamleistung bezwang die Mannschaft von Trainer Jürgen Bätjer die HSG Nienburg, auch bekannt als die Meerbachspatzen, deutlich mit 45:26 (22:14) und bleibt damit Tabellenführer der Liga.
Starker Start und Spielfreude von Beginn an
Schon in den Anfangsminuten machten die Gastgeber deutlich, dass sie das Spiel dominieren wollten. Moritz Beltzer eröffnete die Partie mit einem Doppelschlag und war über die gesamte Spielzeit kaum zu bremsen. Mateusz Wróbel führte das Spiel souverän an, setzte seine Mitspieler gekonnt in Szene und traf selbst mehrfach. Eine kompakte Abwehr um Joé Schuster und ein variabler Angriff sorgten früh für klare Verhältnisse – mit 22:14 ging es in die Pause.
Konzentriert bis zum Schluss
Auch nach dem Seitenwechsel blieb der NHC das spielbestimmende Team. Mit hohem Tempo und viel Spielfreude ließ die Mannschaft dem Gegner keine Chance und nutzte nahezu jede Gelegenheit, den Vorsprung weiter auszubauen. Besonders beeindruckend: Trotz der deutlichen Führung blieb das Team bis zum Schlusspfiff fokussiert und zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung.
Am Ende stand ein souveräner 45:26-Heimerfolg, der die derzeit starke Form des NHC unterstreicht und Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben gibt. Mit 16:2 Punkten bleibt der Northeimer HC weiterhin Tabellenführer.
Ausblick
Am Samstag, 15. November 2025, steht das schwere Auswärtsspiel beim SV Beckdorf an. Anpfiff ist um 19 Uhr, Abfahrt des Mannschaftsbusses um 14 Uhr an der Schuhwallhalle. Fans, die das Team begleiten möchten, können sich unter tim.gerstmann35(at)outlook.de anmelden. Das nächste Heimspiel findet am Sonntag, 23. November 2025, bereits um 14.30 Uhr statt. Direkt im Anschluss spielt die 1. Damenmannschaft um 17 Uhr.
NHC: Beck, Pätz; Burandt, Liebing (6), Schuster (2), Lutze (3), Kang (3), Wulf, Wróbel (7/1), Bode (7), Juhle, Pfleiderer (1), Beltzer (6), Ramazani (1/1), Hrábak (2), Fietz (7).
Foto: Florian Spieker