Northeim (red). Der Landkreis Northeim bekommt ab 1. Juli 2025 einen neuen Dezernenten für Kreisentwicklung: Martin Brünig tritt die Nachfolge von Jan-Christopher Linck an, der in die Stadtverwaltung Göttingen wechselt. Der Kreisausschuss hatte Brünigs Ernennung in seiner Sitzung am 5. Mai einstimmig beschlossen.
Der 55-jährige Dipl.-Verwaltungswirt ist seit 2018 Leiter des Fachbereichs „Regionalplanung und Umweltschutz“. In dieser Funktion begleitete er unter anderem das Regionale Raumordnungsprogramm und verantwortete die Ausweisung von Vogelschutz- sowie Überschwemmungsgebieten. Seine Laufbahn beim Landkreis begann Brünig 2016 als Leiter des Fachbereichs „Kinder, Jugend und Familien“.
Zuvor war Brünig in verschiedenen Verwaltungsfunktionen bei der Stadt Hannover, der Stadt Osterode und dem ehemaligen Landkreis Osterode tätig. Als gebürtiger Osteroder kennt er die Herausforderungen eines Flächenlandkreises genau. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und darauf, gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen den Landkreis Northeim weiter zukunftsfähig zu gestalten“, so Brünig.
Landrätin Astrid Klinkert-Kittel zeigte sich erfreut über die Neubesetzung: „Mit Martin Brünig haben wir einen kompetenten und engagierten Nachfolger gefunden, der unsere Verwaltung bestens kennt und bereits zahlreiche wichtige Projekte begleitet hat.“ Gleichzeitig bedankte sie sich bei Jan-Christopher Linck für dessen „hervorragende Arbeit“ – insbesondere in der Bewältigung der Corona-Pandemie und bei der Entwicklung der Digitalisierungsstrategie.
Jan-Christopher Linck war seit 2015 im Landkreis tätig, ab 2020 als Dezernent für Kreisentwicklung. Künftig wird er als Leiter des Rechtsreferats bei der Stadt Göttingen tätig sein.
Martin Brünig ist verheiratet, hat zwei Söhne und engagiert sich weiterhin in der Feuerwehr. In seiner Freizeit treibt er gern Sport.
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