Northeim (red). Sophia Nagel hat zum 1. Dezember 2025 die Leitung des Dezernats für Bauen und Umwelt beim Landkreis Northeim übernommen. Die 32-Jährige folgt auf Julia Gogrewe, die die Kreisverwaltung in Richtung Höxter verlassen hat. Der Kreistag hatte die Personalentscheidung bereits am 10. Oktober einstimmig bestätigt.
Berufliche Stationen und Qualifikation
Zuletzt war Sophia Nagel als ständige stellvertretende Fachbereichsleitung für die Bereiche Naturschutz und Regionalplanung im Landkreis Northeim tätig. Ihren beruflichen Einstieg fand sie im Fachdienst „Natur- und Landschaftsschutz, Immissionsschutz“ des Werra-Meißner-Kreises, wo sie zunächst als technische Sachbearbeiterin arbeitete und anschließend die Leitung des Fachdienstes übernahm.
Im April 2024 wechselte sie zum Landkreis Northeim. Sie besitzt einen Masterabschluss der Universität Göttingen („Geographie: Ressourcenanalyse und -management“).
Freude auf die neuen Aufgaben
Besonders schätzt Sophia Nagel an ihrer neuen Position die Möglichkeit, die Entwicklung des Landkreises aktiv mitzugestalten. „Das Dezernat IV – Bauen und Umwelt – hat mit seinem Aufgabenspektrum direkten Einfluss auf zentrale Zukunftsfragen. Ich freue mich sehr auf die anstehenden Aufgaben und werde mich für nachhaltige und zukunftsfähige Lösungen einsetzen“, betont sie.
Privatperson mit starken Naturbezügen
Die neue Dezernentin lebt mit ihrem Partner und ihrer achtjährigen Tochter in Bad Sooden-Allendorf. In ihrer Freizeit ist sie gerne draußen unterwegs – etwa beim Wandern oder bei Ausflügen in die Natur.
Wertschätzung durch die Landrätin
Landrätin Astrid Klinkert-Kittel begrüßt die Personalentscheidung ausdrücklich: „Mit Sophia Nagel haben wir eine engagierte Nachfolgerin für die Leitung des Dezernats für Bauen und Umwelt gefunden. Besonders in diesem Bereich geht es um Zukunftsgestaltung, nachhaltige Entwicklung und die Umsetzung von Natur- und Klimaschutzzielen. Mit ihrer Fachkompetenz und Erfahrung bringt Frau Nagel genau die richtigen Voraussetzungen mit, um dieses wichtige Dezernat verantwortungsvoll und vorausschauend zu führen.“
Foto: Landkreis Northeim