Northeim (red). Zum Internationalen Tag der Gerechtigkeit kommen alljährlich die Beschäftigten im Reinigungsgewerbe in allen Teilen der Welt zusammen, um die Berufsgruppe und deren Berufsalltag in den Fokus zu rücken. Die Kreisverwaltung hat den Aktionstag am 15. Juni zum Anlass genommen und das angestellte Reinigungspersonal zu einem gemeinsamen Austausch eingeladen. 60 Frauen waren der Einladung zu einem Treffen in der Kreisverwaltung gefolgt. Mit dabei waren am vergangenen Freitag Landrätin Astrid Klinkert-Kittel, Ralf Buberti, der künftige Leiter des Dezernats Bauen und Umwelt, zu dem das Reinigungspersonal nach der Umstrukturierung der Kreisverwaltung ab dem 1. August gehören wird, sowie Mitglieder des Personalrats sowie der Steuerungsgruppe „Betriebliches Gesundheitsmanagement“. Rund 70 Prozent der Flächen lässt der Landkreis von festangestelltem Personal reinigen, den Rest übernehmen beauftragte Firmen. Für das festangestellte Personal ist damit Gehalt und Urlaubsanspruch zwar nach TVöD geregelt, die zu verrichtende Arbeit bleibt aber schwer. Darauf ging auch Landrätin Astrid Klinkert-Kittel in ihrer Begrüßung ein. „Im Zuge der Umstrukturierung der Kreisverwaltung wird es einen eigenen Fachbereich „Facilitymanagement“ geben“, machte Landrätin Klinkert-Kittel deutlich. Sie erhoffe sich dadurch sowohl für die Hausmeister, als auch für das Reinigungspersonal eine noch deutlichere Verankerung in der Struktur der Kreisverwaltung.

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