Northeim/Einbeck (hakö). Zu ihrer mit Spannung erwarteten traditionellen Jahresauftaktveranstaltung hatte die Northeimer Hermann-Gruppe in ihren erst im Vorjahr eröffneten Ford-Store in Einbeck eingeladen. Geschäftsführer Michael Zimbal informierte vor über 250 Mitarbeitern aus den sechs Standorten über Ziele und Zahlen für 2019. 

Mehr als 7.700 Fahrzeuge will die Hermann-Gruppe in 2019 in ihren Autohäusern Northeim, Einbeck, Goslar, Göttingen, Mühlhausen und Höxter verkaufen, darunter 5.300 Neuwagen der Marken Renault, Dacia, Ford und Seat. 

1,5 Millionen Euro wird man in diesem Jahr in die Modernisierung der Häuser in Northeim und Einbeck investieren. Nördlich des für 2,5 Millionen Euro erbauten Ford-Store entsteht ein Reifen-Hotel. Für das bisher gepachtete Ford-Haus Eckloff in Göttingen stehen Veränderungen an. Man suche, so Michael Zimbal, ein geeignetes Grundstück in der boomenden Uni-Stadt.

Seit Jahresbeginn hat die Hermann-Gruppe einen Aufsichtsrat mit dem Vorsitzenden Thorsten Hermann (Dipl. Kaufmann), Peter Hermann (Arzt) und Jutta Gebhardt (Rechtsanwältin und Notarin). Mit den beiden Söhnen von Firmenchef Wolfgang Hermann sei das Unternehmen auch in der nächsten Generation in Familienhand. Der innere Zusammenhalt sei ihm sehr wichtig, betonte der geschäftsführende Gesellschafter Wolfgang Hermann.

Große Freude bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Neu ist für alle Hermann-Beschäftigte eine betriebliche Krankenversicherung bei der Gothaer Versicherungen Göttingen als arbeitgeberfinanzierte Sozialleistung.

Dr. Philipp Rösler, ehemaliger Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Mitglied des Aufsichtsrates bei Siemens Healthineers, war extra aus Zürich/Schweiz angereist und referierte zum Thema "Entwicklung der Wirtschaft Deutschlands, Europas und der Welt". "Ein Auftakt nach Maß", hörte News-Redakteur Hartmut Kölling aus der Mitte der Belegschaft. "Ein Motivationsschub im richtigen Moment. Jetzt kann es an die Arbeit gehen".

www.autohaus-hermann.de

 

Fotos: Hartmut Kölling