Northeim (red). Nach sechs Wochen Bauphase konnte der Hubschrauberlandeplatz der HELIOS Albert-Schweitzer-Klinik Northeim für die Luftrettung freigegeben werden. Grund des Umbaus waren die neu erlassenen Vorschriften und Gesetze.  Das Luftverkehrsgesetz und die Luftverkehrszulassungsordnung sind nur zwei von vielen. Jedoch haben alle eins gemeinsam: die Sicherheit der Patienten, der Piloten und der Umwelt zu gewährleisten. So gibt es zusätzlich um die Landezone einen Sicherheitsabstand. Zehn Oberflächenfluter und 38 Markierungslampen leuchten den Landeplatz hell aus. Der Landeanflug- und der Landeabflugwinkel sind ebenfalls als Markierungsleuchten für die Piloten sichtbar.   Der Pilot meldet den Hubschrauber über die Rettungsleitstelle in der Zentralen Notaufnahme (ZNA) an. Zwei Mitarbeiter der Klinik inspizieren sofort den Landeplatz nach störenden Gegenständen,  welche die Landung behindern oder gefährden könnten. Sobald der Hubschrauber steht, weist das Klinikpersonal dem Notarzt und dem Notfallsanitäter den Weg zu den Untersuchungsräumen.

Foto: Lange / KfV-Northeim