Northeim (hakö). Es ging bunt und ausgesprochen fröhlich zu beim ersten Christopher-Street-Day in Northeim. Laut Veranstalter nahmen 330 Menschen am Demonstrationszug am Samstag durch die Kreisstadt teil, um ihre Solidarität zu zeigen im Kampf gegen Diskriminierung, Rechtsextremismus und für Vielfalt und Toleranz einzutreten. Nach dem Start am Bahnhof gab es auf dem Münsterplatz unter anderem eine Luftakrobatikaufführung, Live-Musik und Chorgesang. Die Veranstalter gaben im Vorfeld der Demo, die an der Jugendherberge endete, ihrer Hoffnung Ausdruck, dass es nicht beim ersten CSD bleiben wird, sondern dass CSDs, wie bereits in vielen anderen Städten, auch gerade in Northeim zur jährlichen Tradition werden und dadurch das gesellschaftliche Klima in Northeim nachhaltig queerfreundlicher geprägt wird.
Fotos: Hartmut Kölling