Lütgenrode (red). Zwischen laut und leise bewegte sich ein Konzertabend, der die rund 40 Besucherinnen und Besucher der Kapelle in Lütgenrode von der ersten Sekunde an fesselte. Als Marek sich die Gitarre umhängte und die ersten Töne anstimmte, entstand eine besondere Atmosphäre – ein Moment, der den Zauber eines ersten musikalischen Kennenlernens spüren ließ.
Texte, die treffen – Geschichten, die verbinden
Der junge Student berührte das Publikum nicht nur mit seinen gefühlvollen Liedern, sondern auch mit persönlichen Geschichten, die einen Blick hinter seine Worte ermöglichten. Bei „Wenn der Regen“ war die Wut einer Generation zu spüren, die sich wachsenden Herausforderungen gegenübersieht. „Komm bauen wir ein Land“ wiederum weckte die Sehnsucht nach einer besseren Zukunft. Kein Wunder, dass das Publikum Marek nicht ohne eine Zugabe gehen ließ und gemeinsam „Der Mond ist aufgegangen“ sang.
Begegnungen nach dem Konzert
Im Anschluss nahm sich der Nachwuchsmusiker Zeit für Gespräche. Bei Brezeln, Saft aus dem Hause becker’s bester und Wein entstand ein reger Austausch, der den Abend verlängerte und den Gästen Raum zum Verweilen bot.
Positive Resonanz der Veranstalter
Die Arbeitsgemeinschaft zeigte sich zufrieden mit dem Erfolg des Konzerts. Besonders erfreulich sei, dass auch ein junger Künstler so große Resonanz gefunden habe. Für kommende Spielzeiten werde deshalb geprüft, das Format möglicherweise auszuweiten.
Foto: Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der historischen St. Johannis Kapelle Lütgenrode