Hardegsen (r). Zum ersten Mal hat der Hardegser Familientreff „Klatschmohn“ und der ASB aus Nörten- Hardenberg zu einer Teddy-Klinik nach Hardegsen eingeladen. Vorrangig ging es an diesem Nachmittag um die Frage:

Teddy & Co. im Rettungswagen – Was passiert, wenn Teddy sich verletzt hat? Dieser Einladung sind mehr als ein Dutzend Kinder mit ihren kranken Teddybären oder Puppen gefolgt, so dass es am Mittwochnachmittag zu einer Massenversorgung durch den ASB gekommen ist. Doch neben der Erstversorgung der Lieblinge haben alle Anwesende auch den Rettungswagen als fahrendes Krankenhaus kennengelernt. 

Ein Rettungssanitäter sowie ein Rettungsassistent stellten sich den Fragen, die den Kinder auf dem Herzen lagen. Ob Platzwunde, verletzte Tatze, gebrochene Knochen, oder starkes Bauchweh, die Kinder durften ihre kleinen Lieblinge im Rettungswagen behandeln lassen und lernten so auf spielerische Weise, die Angst vor dem Rettungsdienst zu verlieren, und auch wann und wie man einen Rettungswagen ruft. Spannend war für die Gruppe, wie gut strukturiert und organisiert der RTW aufgebaut ist. Die Sauerstoffmaske, das Ekg, Medikamente oder auch der kleine Kühlschrank sowie die vielen Schubläden wurden genau unter die Lupe genommen. Während die eine Gruppe im RTW saßen, nahm eine zweite Gruppe draußen Platz. Hier zeigte der Rettungssanitäter den Teilnehmern die stabile Seitenlage und frischte auch das Wissen der Eltern wieder auf. 

Außerdem bestand für alle Anwesenden die Möglichkeit, sich einen eigenen Rettungswagen zu basteln und diesen als Erinnerung mit nach Hause zu nehmen. Nach einer erfolgreichen Erstversorgung konnten die Kuscheltiere und Puppen glücklicherweise alle wieder nach Hause entlassen werden.

Foto: Symbolbild